Das Pfarrhaus
Im April 1963 erfolgte der erste Spatenstich zum eigenen Pfarrhaus in Altenfurt, Richtfest wurde am 11. Juli 1963 gefeiert. Am 29. März 1964 wurde nach dem Gottesdienst am Ostersonntag das neue Altenfurter Pfarrhaus vom Dekan Fürle an Pfarrer Schulze übergeben. Unmittelbar neben der Christuskirche ist der schmucklose zweigeschossige Zweckbau mit finanzieller Unterstützung der Landeskirche entstanden.
Als Verwaltungszentrum der Kirchengemeinde verfügte das Pfarrhaus nicht nur über Pfarramt, Konfirmandensaal und Räume der Gemeindeschwester, vor allem „die helle und freundliche Wohnung“ für den jeweiligen Pfarrer im ersten Stock befreite auch Pfarrer Schulze von den Belastungen der engen Mietwohnung.
Der Kindergarten
Nach drei Jahren Planungszeit konnte im Oktober 1964 nach nur neun Wochen Bauzeit das Richtfest begangen werden. Die kurze Bauphase für den Rohbau war der äußerst einfachen Architektur des ebenerdigen Flachbaus in buntem Fugenmauerwerk aus Kalkstein geschuldet, die wieder der Architekt Wilhelm Schlegtendal erdacht hatte. Zusammen mit Pfarrhaus und Kirche vervollständigte der Kindergarten das kirchliche Zentrum zu einem Gebäudeensemble. Die Finanzierung war mit Unterstützung der Landeskirche sowie der politischen Gemeinde Fischbach erfolgt.
Am Samstag, den 17. Juli 1965 wurde der Bau mit zwei Gruppenräumen für insgesamt 60 Kinder, einem Ruheraum, einem Leiterinnenzimmer, Küche, WC- und Waschräumen, zwei Abstellräumen und einer Kleinwohnung für die jeweilige Kindergartenleiterin eingeweiht. Die Erstausstattung des östlich anschließenden Außengeländes umfasste einen Spielplatz mit zwei Sandkästen.
Das Gemeindezentrum 1967 - noch ohne das Gemeindehaus
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Das Gemeindehaus Altenfurt
Am 17. Januar 1977 wurde das Gemeindehaus als letzte Komponente des Gemeindezentrum an der Schornbaumstraße eingeweiht. Ohne architektonischen Kontext zu Kirche und Kirchplatz, ohne sinnlich erfahrbare Formensprache oder spirituelle Aussage wird der nüchterne Fertigbau seinen multifunktionalen Anforderungen gerecht. Er bietet bis heute das Dach für die Angebote der Kirchengemeinde.